28. April 2024

dbb berlin:

Jetzt bereits im Netz: Mai Ausgabe des hauptstadt magazin

Was hat sich der Senat nur dabei gedacht? Anstatt endlich einen Gesetzentwurf zur Angleichung der Berliner Besoldung an das Bundesniveau vorzulegen, will er zunächst mit einer Regelung vorpreschen, die die Lebensarbeitszeit der Landesbeamtinnen und -beamten verlängert. Diese Reihenfolge stimmt ganz und gar nicht, hat der dbb berlin bereits klargestellt:

Erst wenn die aufgeschobenen besoldungspolitischen Hausaufgaben erledigt sind, kann eine Debatte über die Lebensarbeitszeit geführt werden!

Wie Fehlentscheidungen zu unerwünschten personellen Konsequenzen führen, hat doch die viel zu lange verweigerte Lehrerverbeamtung gezeigt. Sicher wäre mit weiteren Abwanderungen zu rechnen gewesen, hätte die Politik nicht eingelenkt. Denn dass schon fast 80 Prozent der Berechtigten einen Antrag auf Verbeamtung gestellt haben, spricht Bände darüber, wie lange an den Interessen der Betroffenen vorbei entschieden wurde.

Um die Interessen der Beschäftigten dreht sich auch die Arbeit der Personalvertretungen. Im Herbst werden die Landesbediensteten an die Wahlurnen gerufen, um über die Zusammensetzung ihrer Personalräte zu entscheiden. Schon jetzt appelliert der dbb berlin an alle Wahlberechtigten, mit ihrer Stimmabgabe für die richtige Weichenstellung zu sorgen. Bewährte Garanten für sachliche und sachverständige Personalratsarbeit sind die Kandidatinnen und Kandidaten der Gewerkschaften des dbb beamtenbund und tarifunion berlin.

Titelthema dieser Ausgabe ist das Prime Time Theater im Wedding. Die kleine Bühne sorgt mit ihren Aufführungen für etwas, das bei allen Sorgen und Frustrationen des Alltags auf keinen Fall auf der Strecke bleiben sollte: das Lachen und der Humor!

Hier kann die Mai Ausgabe des hauptstadt magazin als PDF heruntergeladen werden.